Endodontologie München: Wurzelbehandlung beim Spezialisten
Zahnarzt Dr. Philipp in München Berg am Laim
Jetzt Termin buchenKein Zahnersatz ist so gut wie die eigenen Zähne. Deshalb ist es uns ein großes Anliegen, entzündete Zähne wenn möglich zu erhalten. Dank moderner Technik sind Wurzelbehandlungen heutzutage deutlich schonender als früher.
Inhalt
Endodontologie in München: Das Wichtigste in Kürze
- Die Endodontie umfasst alle Behandlungen des Zahninneren, also Wurzelbehandlungen, Revisionen (erneute Wurzelbehandlung) und Wurzelspitzenresektionen (Entfernung der Wurzelspitze).
- Eine Wurzelkanalbehandlung ist notwendig, wenn durch Karies oder einen Unfall eine Entzündung im Zahninneren entstanden ist.
- Die Behandlung ist normalerweise nicht schmerzhaft, da eine lokale Betäubung zum Einsatz kommt. In unserer Münchner Praxis erhalten Sie auf Wunsch auch eine Lachgas-Sedierung.
- Die Wurzelbehandlung ist nur mit Einschränkungen eine Kassenleistung. Wer eine zeitgemäße Versorgung mit einer höheren Erfolgsquote wünscht, muss zusätzliche Kosten als Eigenanteil tragen.
- Wir nutzen in unserer Praxis im Münchner Osten moderne Geräte und achten auf regelmäßige Weiterbildungen unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.
Wie lange dauert eine Wurzelbehandlung?
Je nach Ausgangssituation kann eine Wurzelkanalbehandlung unterschiedlich viel Zeit in Anspruch nehmen. Die Wurzelkanalfüllung sollte erst nach Schmerzfreiheit des Zahnes eingebracht werden, damit ist die Wurzelkanalbehandlung abgeschlossen. Dies kann manchmal in nur einer Sitzung erfolgen, meistens dauert es 2-3 Termine und manchmal 4-6 Termine.
Dabei sind die einzelnen Sitzungen ebenfalls unterschiedlich lang. Planen Sie durchschnittlich 15-30 Minuten ein. Die Aufbereitung des Wurzelkanals kann je nach Zahn unterschiedlich lang dauern. Eine Wurzelbehandlung am Backenzahn dauert länger als an einem Schneidezahn. Besonders viel Zeit kann die Revision einer Wurzelkanalbehandlung in Anspruch nehmen, da hier die Ausgangssituationen sehr unterschiedlich ausfallen.
So läuft die Wurzelbehandlung in unserer Münchner Praxis ab
1. Termin: Ausführliche Beratung
Zunächst untersuchen wir Ihre Zähne gründlich und nehmen uns im Anschluss viel Zeit, Sie über die Wurzelentzündung an Ihrem Zahn aufzuklären. Dabei ist es uns wichtig, dass Sie den Zustand Ihrer Mundgesundheit und die Behandlungsoptionen verstehen.
2. Termin: Medikamenteneinlage
Erst beim zweiten Termin beginnen wir mit dem Eingriff. Zunächst bohren wir den Zahn auf, um den Wurzelkanal freizulegen und entzündetes oder totes Nervmaterial zu entfernen. Danach folgt die komplette Desinfektion des kompliziert gestalteten Nervraums mit anschließender Wurzelfüllung.
3. Termin: Überkronung
Nachdem die Einwirkzeit des Medikaments vorüber ist, prüfen wir, ob die Zahnwurzel und das umliegende Gewebe entzündungsfrei sind. Ist das der Fall, versehen wir den Zahn nach der Wurzelbehandlung mit einer Krone, um ihn langfristig zu schützen.
Nur wenn weiterhin Entzündungen vorhanden sind, ist eine erneute Medikamenteneinlage erforderlich. Die Überkronung folgt in diesem Fall beim nächsten Termin.
Was kostet eine Wurzelbehandlung in unserer Praxis in München?
Die Grundversorgung einer Wurzelbehandlung ist eine Kassenleistung. Für eine Behandlung mit einer hohen Erfolgsquote sind Zusatzleistungen, wie z. B. schallaktivierte Spülungen, elektronische Längenmessungen und dentinadhäsive Aufbaufüllungen notwendig. Diese Maßnahmen verbessern die Desinfektion des Wurzelkanals und steigern die Chancen auf langfristig stabile Behandlungsergebnisse. Diese Zusatzleistungen sind privat zu tragen. Warum ist das so?
Die gesetzliche Krankenkasse bezahlt Wurzelbehandlungen auf Grundlage des Sozialgesetzbuches. Dort ist beschrieben, dass die zahnärztlichen Leistungen ausreichend, wirtschaftlich und zweckmäßig sein müssen.
Was bedeutet das?
- „Ausreichend“ ist die Beschreibung der Behandlungsqualität und entspricht in etwa dem Leistungslevel, wie wir es aus dem Schulnotensystem kennen.
- „Wirtschaftlich“ bedeutet, dass die Orientierung hinsichtlich niedriger Behandlungskosten oberstes Gebot darstellt. Die Krankenkasse bezahlt keine Behandlungen, die zwar zum aktuellen medizinischen Behandlungsstandard gehören, aber nicht zwingend notwendig sind.
- „Zweckmäßig“ bedeutet, dass die Behandlung nur bezahlt wird, wenn gute Erfolgsaussichten bestehen und der Zahn sich an wichtigen Positionen im Gebiss befindet. Alternativ muss er andere Kriterien erfüllen, damit es sich „lohnt“, den Zahn zu erhalten.
Möchte man eine moderne Wurzelkanalbehandlung erhalten oder einen Zahn behandeln, für den die Krankenkasse die Entfernung vorsieht, müssen Patienten und Patientinnen die finanzielle Lücke selbst schließen. Diese Kosten fallen je nach Ausgangssituation unterschiedlich aus. In unserer Zahnarztpraxis in München beträgt der Eigenanteil für eine Wurzelbehandlung in der Regel zwischen 150 und 350 Euro. Dieser Betrag entspricht dem Teil der Kosten, der in den meisten Fällen von den Patienten selbst getragen werden muss, da die Krankenkassen nur einen Teil der Kosten für eine Wurzelbehandlung übernehmen.
Endodontologie in München: Warum zu uns?
- Familiengeführte Zahnarztpraxis: Dr. Günter Philipp gründete die Praxis 1978, sein Sohn Dr. Sebastian Philipp stieg 2015 ein. Seitdem arbeiten beide Seite an Seite in modernisierten Räumen zum Wohl der Patienten.
- Fachwissen: Dr. Sebastian Philipp hat das Curriculum Endodontologie abgeschlossen.
- Moderne Geräte: Wir nutzen Lupenbrillen und elektronische Längenmessungen, um Wurzelkanäle präzise zu reinigen.
- Mensch im Mittelpunkt: Jeder Patient und jede Patientin erhält bei uns ein persönliches Behandlungskonzept. Kurze Wartezeiten, Kostentransparenz und eine gute Aufklärung sind uns wichtig.
Gerne sind wir für Sie da, wenn Sie einen Zahnarzt für eine Wurzelbehandlung in München suchen.
Ist eine Wurzelbehandlung schmerzhaft?
Manche Menschen verspüren im Laufe der Wurzelbehandlung keine Schmerzen, andere haben leichte bis starke Beschwerden. Es hängt sehr stark davon ab, wie komplex die Behandlung ist und davon, wie der Zahnnerv als auch der Zahnhalteapparat sensorisch innerviert sind. Normalerweise treten während der Behandlung keine Schmerzen auf, da der Zahn lokal anästhesiert wird und der Patient dadurch nichts spürt. In komplizierten Fällen werden dem Patienten Schmerztabletten und manchmal auch Antibiotika verschrieben.
Auf Wunsch nutzen wir auch gerne Lachgas, um Sie in einen angenehmen Dämmerzustand zu versetzen. Besonders bei Zahnarztangst leistet diese Methode gute Dienste, da sie die Betroffenen in einen entspannten Zustand versetzt.
Ja, es können Schmerzen auftreten. In seltenen Fällen sogar am selben Zahn und auch Jahre nach dem Eingriff. Die Ursachen dafür sind sehr individuell. Meistens ist es jedoch ein Problem der nicht erfolgreich behandelten Infektion. Unter normalen Umständen sind Wurzelbehandlungen bei einer sachgerechten Behandlung schmerzfrei und tun nur selten weh.
Zunächst muss unterschieden werden, ob die Schmerzen nach der Wurzelkanalbehandlung auftreten oder nach dem Abschluss einer Wurzelbehandlung. Die Wurzelkanalbehandlung ist die Instrumentierung des Wurzelkanals, der Abschluss der Wurzelbehandlung stellt die Wurzelfüllung dar. Ist die Wurzelbehandlung noch nicht durch eine Wurzelfüllung abgeschlossen, können je nach Ausgangssituation und Infektionsgrad unterschiedlich lange Schmerzen am Zahn auftreten.
Es kann also sein, dass der Zahn gar keine Beschwerden verursacht, leichte Aufbissschmerzen für 1-3 Tage bestehen oder auch moderate Schmerzen für 3-7 Tage auftreten. Wichtig in dieser Phase ist nicht unbedingt, ob Schmerzen vorhanden sind, sondern wie sich diese Schmerzen verändern. Fällt zum Beispiel das Schmerzlevel von Tag zu Tag, ist alles in Ordnung. Man muss den Heilungsvorgang einfach abwarten und sich ggf. eine Schmerzmedikation vom Zahnarzt verschreiben lassen.
Nehmen die Schmerzen aber kontinuierlich zu, so sollte man rasch Rücksprache mit der Zahnarztpraxis halten und seine Termine für die nächsten Tage, wenn möglich flexibel gestalten. Die zunehmenden Schmerzen sind ein Zeichen dafür, dass sich der Zahn nicht im Heilungsprozess befindet und das Immunsystem die Sache noch nicht ganz im Griff hat. Ein kurzer Notfalltermin mit erneuter Spülung und medikamentöser Einlage des Wurzelkanals ist dann in der Regel ausreichend. Leider ist es jedoch bei Wurzelbehandlungen auch manchmal notwendig, mittels ausgeprägter Schmerzmedikation und zusätzlicher Antibiotikatherapie die Situation unter Kontrolle zu bekommen.
Diese Fälle sind aber glücklicherweise selten. Zu beachten ist, dass man den Verlauf des Eingriffs nicht ganz vorhersehen kann und nur ein gutes Behandlungskonzept den langfristigen Erfolg liefert. So kann es auch sein, dass man öfters als 1-2-mal die medikamentöse Einlage wechseln muss. Der Zahn sollte aber nach 3 Monaten Behandlungszeit zur Ruhe kommen, ansonsten bestehen oft noch weitere Themen, die den Heilungsverlauf beeinträchtigen. Ein Zahn sollte zudem nicht wurzelgefüllt werden, solange er nicht schmerzfrei ist.
Eine grundsätzlich andere Situation ist gegeben, wenn der Zahn bereits eine Wurzelbehandlung bekommen hat und somit wurzelgefüllt ist. Der Unterschied liegt darin, dass man als Zahnarzt keinen Zugang mehr zur Infektion hat, da der Wurzelkanal ja gefüllt wurde. Man kann die Infektion nur noch über das Blut mit Antibiotika behandeln und wenn notwendig eine Schmerzmedikation verschreiben.
Diese Behandlung ist nicht nachhaltig, weil die Ursache, also die Bakterien im Wurzelkanalsystem, nicht beseitigt werden. Die Antibiotika helfen, das Infektionsgeschehen außerhalb des Zahnes unter Kontrolle zu bekommen, aber können nicht in den Zahn eindringen. Damit lässt sich die Situation kurzfristig ruhigstellen. Wird man jedoch anderweitig krank oder geschwächt, wird auch das Immunsystem belastet und die Wahrscheinlichkeit nimmt zu, dass die Infektion wieder schmerzhaft wird.
Verhalten nach der Wurzelbehandlung
Nach einer Wurzelbehandlung wird der Zahn meist mit einer provisorischen Füllung verschlossen, während die medikamentöse Einlage wirken kann. Dieser Verschluss wird am Termin der Wurzelfüllung wieder entfernt und ist daher oft ein einfacher Verschluss auf Gipsbasis und muss noch aushärten.
Außerdem hat man i.d.R. eine Anästhesie zur Behandlung erhalten. Aus diesen Gründen sollte man nach der Wurzelbehandlung nichts essen, bis der Verschluss hart ist und man wieder das volle Gefühl zurückerlangt hat. Das dauert ca. 2-3 Stunden.
Danach sollte man aufpassen, dass man mit dem Zahn nicht zu harte Lebensmittel kaut. Zum einen ist der provisorische Verschluss nicht so stabil, zum anderen sollte der Zahn nicht zu sehr unter Kaudruckspannung leiden. Schließlich wurde er aufgebohrt und von innen her bearbeitet, das bringt eine erhöhte Bruchgefahr mit sich.
Nach einer Wurzelbehandlung benötigt der Zahn eine gründliche Pflege. Zur Vorbeugung einer erneuten Infektion sind eine sorgfältige häusliche Zahnpflege sowie regelmäßige professionelle Zahnreinigungen in der Zahnarztpraxis essentiell. Bei Vorsorgeuntersuchungen kontrollieren wir weiterhin regelmäßig den Zustand der behandelten Zahnwurzel, denn unser Ziel ist es, den langfristigen Erhalt Ihres Zahnes sicherzustellen.
Sport und körperliche Anstrengung kann man nach eigenem Gefühl ausüben, solange keine Wurzelspitzenresektion oder andere Operationen zusätzlich durchgeführt wurden. Durch sportliche Betätigung steigt der Blutdruck und der ist zunächst nur für eine genähte Wunde ein Risiko, da es dadurch zu Nachblutungen kommen kann. Ohne Operation kann man ggf. beim Sport den Puls am Zahn spüren, schließlich ist eine erhöhte Durchblutung des Infektionsgeschehens zur Heilung notwendig. Solange der Puls nicht schmerzhaft wird, kann auch weiter Sport betrieben werden.
Eine Ausnahme ist gegeben, wenn man vom Zahnarzt krankgeschrieben wurde. Dann sollte man Sport und körperliche Anstrengung vermeiden oder geringhalten. Eine Krankschreibung erfolgt aber nur bei einer Operation oder einem sehr schmerzhaften Verlauf einer akuten Entzündung, meistens ist dann an Sport natürlicherweise nicht zu denken. Die Krankschreibung umfasst bei Wurzelkanalbehandlungen in unserer Praxis in München meistens 1-3 Tage. Entweder ist die Situation dann ruhig und man ist wieder leistungsfähig oder man muss sowieso einen Notfalltermin wahrnehmen, um die immer noch entzündete Zahnwurzel erneut zu behandeln. Dabei wird eine weitere Krankschreibung als Folgebescheinigung je nach Ausgangssituation ausgestellt.
Unerkannte Infektion
Oft gibt es eine Phase von leichten Schmerzen an einem wurzelkanalbehandelten Zahn, wenn man krank geworden ist oder in einer Stressphase steckt. Diese Schmerzen sind dann “andere Schmerzen” als die bekannten Zahnschmerzen und verschwinden wieder nach ein paar Tagen, wenn sich das Immunsystem erholen konnte. Tritt diese Situation nach einer Wurzelbehandlung öfters auf, ist ein Röntgenbild der Wurzel zum Abklären einer chronischen Entzündung ratsam.
Was Patienten über unsere Münchner Praxis sagen
Häufige Fragen zur Wurzelbehandlung in München
Ist der Zahnnerv durch Bakterien oder Traumata entzündet, entstehen häufig Schmerzen. Meistens findet dann eine Wurzelkanalbehandlung statt. Ohne Eingriff steigern sich diese Schmerzen, bis sie dann plötzlich verschwinden. Dann ist der Zahnnerv abgestorben und sendet keine Signale mehr. Die Bakterien haben jetzt freie Fahrt, weil auch keine Immunantwort im abgestorbenen Zahn mehr vorhanden ist.
Die Bakterien nutzen das tote Nervmaterial als Nahrungsquelle und besiedeln den kompletten Nervraum. Ohne Behandlung breiten sich Infektionen aus und befallen nach dem Zahnnerven auch den Zahnhalteapparat und den Knochen.
Die Veränderung am Knochen kann der Zahnarzt anhand eines Röntgenbildes erkennen. Oft tun diese Zähne wieder weh, da der Zahnhalteapparat empfindlich werden kann. Ist der Zahn nervtot, vermehren sich die Bakterien im Zahn und verlassen diesen an den Wurzelspitzen. Dort bekämpft das Immunsystem die drohende Infektion und die Bakterien im Blut. Der Knochen wird dabei aufgelöst.
Die Entzündung des Knochens kann unbehandelt weiter zunehmen und in der Entwicklung einer ausgeprägten Eiteransammlung zu einem Abszess führen (auch dicke Backe genannt). Diese Schmerzen sind oft sehr unangenehm. Wird jedoch weiterhin keine endodontologische Behandlung durchgeführt, bildet sich mit der Zeit ein Fistelgang. Ein Fistelgang ist ein unnatürlicher Abflussweg des Eiters in die Mundhöhle und sieht aus wie ein Pickel im Mund, der immer wieder aufplatzt. Dies geschieht je nach jeweiliger Lage und Anatomie unterschiedlich schnell.
Bei einer Wurzelbehandlung wird der Zahnnerv entfernt – der Zahn lebt dann nicht mehr und wird nach Abschluss der Desinfektion des Wurzelkanalsystems mit einem Wurzelfüllmaterial (Guttapercha) verschlossen. Die natürliche Anatomie des Dentins (Wurzelmaterial) ist porös, es gibt kleine Kanäle, die von innen nach außen verlaufen. Nur so sind empfindliche Zahnhälse überhaupt möglich, weil der lebendige Nerv aus der Mitte des Zahnes über die Dentintubuli die Reize an der Wurzeloberfläche wahrnehmen kann. Füllt man einen Wurzelkanal beim Abschluss der Wurzelbehandlung, muss das Wurzelfüllmaterial nach Einbringen in den Wurzelkanal gekürzt werden und die Zahnkrone (der sichtbare Teil) aufgefüllt werden.
In unserer Praxis in München wird die Wurzelbehandlung immer mit einer dentinadhäsiven Deckfüllung beendet, das sorgt für einen bakteriendichten Verschluss und sichert so das Desinfektionsergebnis. Wird das Wurzelfüllmaterial vorher nicht bis unter das entsprechende Knochenniveau gekürzt, dringen mit der Zeit Stoffe aus der Wurzelfüllung, die für die Materialeigenschaften des Wurzelfüllmaterials wichtig sind, in die Dentintubuli ein und verfärben den Zahn.
Diese Verfärbung kann dann nur noch mit einem internen Bleaching oder einer Krone beseitigt werden. Die Krone schützt den Zahn zusätzlich gegenüber den Kaudruckspannungen vor Frakturen. Ein internes Bleaching trägt eher weiter zur Destabilisierung bei.
Eine Wurzelkanalbehandlung hat vielerlei Variationen, wie z. B. zusätzliche Wurzelspitzenresektionen oder Zystektomien. Die echte Alternative zu diesem Eingriff besteht jedoch in der Entfernung des Zahns und dem prothetischen Ersatz der Zahnlücke, z. B. durch Brücke, Implantat oder Prothese. Ohne erfolgreiche Wurzelkanalbehandlung auch kein Zahnerhalt.
Besser ist es, die Wurzelbehandlung vor oder nach der Schwangerschaft durchzuführen. Nur bei akuten Schmerzen ist eine Wurzelbehandlung in der Schwangerschaft ratsam, da Röntgenstrahlen und Medikamente den Fötus schädigen können. Ist die Versorgung unumgänglich, ist das zweite Trimester vorzuziehen, da das ungeborene Kind dann weniger gefährdet ist.
Ja, eine Wurzelbehandlung bei einem toten Zahn ist möglich und häufig sinnvoll. Die Behandlung ist wichtig, um die Bakterien zu entfernen. So lässt sich verhindern, dass sie in andere Körperregionen übersiedeln und dort Schäden anrichten. Alternativ kann der Zahn auch gezogen werden.
Sie suchen einen Endodontie-Spezialisten in München oder einen Zahnarzt mit viel Erfahrung auf dem Gebiet der Wurzelbehandlungen? Wir sind gerne für Sie da!
Sprechzeiten
Mo, Di, Do, Fr
08:00 – 13:00
14:00 – 18:00
Mi
Keine Sprechstunde
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E-Mail: kontakt@zahnarzt-dr-philipp.de
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