Parodontologie München: Behandlung von Zahnfleischentzündungen

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Sebastian Philipp - jameda.de

Parodontitis Behandlung beim Spezialisten

Zahnarztpraxis in München in Berg am Laim im Behandlungsraum

Parodontitis, im Volksmund auch oft “Parodontose” genannt, ist die Erkrankung des Zahnfleisches und Zahnhalteapparates (Zahnbett). Der Prozess beginnt mit der Bildung von Plaque – einer Schicht aus Nahrungsrückständen und Bakterien, die sich auf den Zahnoberflächen und in den Zahnzwischenräumen ansammelt. Durch Rötung und Schwellung erkennbar, entsteht anfänglich eine behandelbare Zahnfleischentzündung (Gingivitis), oftmals begleitet von Mundgeruch (Patientenbroschüre Mundgeruch der BLZK) und Zahnfleischbluten. Bleibt die Gingivitis unbehandelt, kann sich die Entzündung auf das darunter liegende Gewebe und den Knochen ausbreiten und dabei den Zahnhalteapparat zerstören – das Zahnfleisch löst sich vom Zahn und es entstehen sog. Zahnfleischtaschen. Im weiteren Verlauf verlieren Zähne ihren Halt, werden locker und es kann zum Zahnausfall kommen. Sobald der Entzündungsprozess den Kieferknochen erreicht hat, spricht man von einer Parodontitis.

(Patientenbroschüre Parodontitis der BLZK)

Darüber hinaus können Zahnfleischentzündung schwere Folgen für die allgemeine Gesundheit haben. So können chronische Entzündungen des Zahnhalteapparats internistische Erkrankungen wie Diabetes oder Herzerkrankungen negativ beeinflussen und erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Risikoschwangerschaft.

Patientenbroschüre Wechselbeziehung Zahn/Allgemeingesundheit der BLZK

Je früher eine Zahnfleischentzündung entdeckt wird, um so einfacher gestaltet sich die Therapie. Doch die Zahnfleischbehandlung kann auch bei bereits fortgeschrittener Zahnfleischentzündung, in unserer Zahnarztpraxis München Ost, erfolgreich angewandt werden. Ein wichtiger Einflussfaktor auf den Erfolg der Zahnfleischbehandlung und dem Ausheilen der Zahnfleischentzündung ist die häusliche Mundhygiene.

Gesundheitstipp

Gesetzlich Versicherte erhalten 30 Prozent mehr Zuschuss zum Zahnersatz, wenn sie durch ihr Bonusheft regelmäßige Zahnarztbesuche über mindestens zehn Jahre nachweisen können.

Info

Typische Parodontose Anzeichen

Deutschlandweit sind mehr als 10 Millionen Patienten von Zahnfleischproblemen betroffen – meist ohne es zu wissen.

  • Zahnfleischbluten beim Zähneputzen oder Essen
  • Mundgeruch oder schlechter Geschmack im Mund
  • Rötung, Schwellung oder Empfindlichkeit des Zahnfleisches
  • Rückgang des Zahnfleisches, was zu optisch längeren Zähnen führen kann
  • Lockerung der Zähne oder verändertes Kauverhalten
  • Bildung von Zahnfleischtaschen zwischen Zahnfleisch und Zahn
  • Eitriger oder eitriger Geschmack im Mund

Zahn

Parodontitis Behandlungsablauf

Die Krankheitsverlauf der Parodontose ist sehr individuell. Zunächst wird das Zahnfleisch genauestens untersucht und mithilfe der Röntgenbilder der Grad der Erkrankung bestimmt. Basierend auf der Diagnose erstellt unser Zahnärzte Team Ihren persönlichen Behandlungsplan:

  • DNA-Gensonden-Test zur Bestimmung der Bakterienart(en) (falls notwendig)
  • Professionelle Entfernung aller Zahnbeläge oberhalb des Zahnfleischrandes in der Vorbehandlungsphase 
  • Schonende, schmerzfreie Zahnfleischbehandlung (Parodontitis-Therapie) mit Ultraschall-Zahnreinigung der Zahnwurzeloberfläche in Zahnfleischtaschen (“Debridement”) unter lokaler Anästhesie
  • Entfernung des Biofilms der Zahnwurzel mit sanftem Glycin-Pulverstrahlgerät
  • Adjuvante Antibiotikagabe nach Auswertung der Mikroflora (falls notwendig)
  • Überprüfung des Heilungsverlaufs nach 12 Wochen in unserer Praxis in München
  • Chirurgische Zahnfleischbehandlung und Mukogingivale Chirurgie (falls notwendig)
  • Regelmäßige Nachsorge zur Unterstützung und Aufrechterhaltens des Behandlungsergebnis

Um das Behandlungsergebnis auch in Zukunft weiter stabil zu halten, sind regelmäßige Untersuchungen in unserer Praxis in München mit professioneller Zahnreinigung empfehlenswert.

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Patienteninformation

Für weitere Informationen über Ursachen und Symptome einer Parodontitis sowie den Ablauf der Behandlung finden Patienten bei zahn.de – einem Service der BLZK – eine hilfreiche Erklärung per Video.

Häufige Fragen zur Parodontitis Behandlung in München

Parodontitis ist eine durch Ansammlung von Plaque-Bakterien ausgelöste Erkrankung und kann durch Risikofaktoren wie mangelnde Mundhygiene, Rauchen, Stress, Übergewicht und genetische Veranlagung begünstigt werden. Die Parodontitis wird meist durch eine unbehandelten Entzündung des Zahnfleisches ausgelöst.

Zunächst ist eine gründliche häusliche Mundhygiene entscheidend. Durch das regelmäßige Zähneputzen und der Verwendung von Zahnseide oder Interdentalbürsten werden Beläge auf Zähnen und in den Zahnzwischenräumen effektiv entfernt. Regelmäßige zahnärztliche Kontrolle und die Durchführung einer professionellen Zahnreinigungen (1-2 x pro Jahr) sind ebenfalls wichtig, um den Zustand von Zähnen und Zahnfleisch zu überwachen und auch harte Zahnbeläge zu entfernen. Auch der Verzicht auf Nikotin und eine zahnfreundliche (zuckerarme) Ernährung kann die Gesundheit Ihres Zahnfleisches verbessern und Zahnfleischrückgang vorbeugen.

Bei den ersten Anzeichen einer Parodontitis, sollten Sie umgehend einen Zahnarzt aufsuchen. Je früher eine Parodontitis Behandlung eingeleitet wird, desto besser sind die Heilungschancen.

Eine Parodontosebehandlung findet in der Regel unter lokaler Betäubung statt. Der Zahnarzt verwendet eine Betäubungsspritze an der betroffenen Stelle, um den Bereich um die Zahnwurzel herum zu betäuben, sodass die Schmerz auf ein Minimum reduziert werden.

 

Wenn Parodontose unbehandelt bleibt, droht der Zahnverlust.  Zudem besteht ein erhöhtes Risiko für Entzündungen im gesamten Körper, da die Bakterien aus dem entzündeten Zahnfleisch in den Blutkreislauf gelangen können. Das Risiko für andere Krankheiten wie Diabetes, Schlaganfall und Herzinfarkt steigt.

Sprechzeiten

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14:00 – 18:00

Mi
Keine Sprechstunde

Adresse

Kreillerstraße 33
81673 München

Kontakt

Tel: +49 (0) 8943 140 32
E-Mail: kontakt@zahnarzt-dr-philipp.de

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